1919

Gründung Wagnerei

Johann Wolfarth gründet in Neubronn eine Wagnerei und beginnt mit der Fertigung von Leiterwagen und Pferdeschlitten aus Holz.

1945

Wiederaufbau/Nachkriegszeit

Als Friedrich Wolfarth, der Sohn von Johann, im Juli 1945 aus dem Krieg und Gefangenenlager heim kehrte fand er ein abgebranntes Anwesen vor. Die Werkstatt seines Vaters, der 1941 verstarb, war allerdings noch gut erhalten und so konnte er gleich nach seiner Rückkehr mit dem Wiederaufbau beginnen.

1950

Zeit des Umdenkens

1950 war der Zeitpunkt eines Umdenkens gekommen, denn der Beruf als Wagner oder Schmied waren nicht mehr gefragt. Friedrich Wolfarth entschied selbstständig zu bleiben und machte erste Versuche mit Harzen und Kunststoffen.

1956

Das erste Stallfenster aus GFK

Nach mehreren Jahren des Experimentierens meldete Friedrich Wolfarth 1956 sein erstes Patent für das Stallfenster aus glasfaserverstärktem Kunststoff an. Es war gleichzeitig das erste GFK-Stallfenster in Europa.

1958

Bau des heutigen Firmensitzes

Friedrich Wolfarth begann 1958 ein neues Gebäude zu errichten, welches heute der Stammsitz der Friedrich Wolfarth GmbH & Co.KG ist. Schnell folgte der Erwerb der ersten Presse, die den Grundstein für das Heißpressverfahren von GFK-Teilen legte. 

1970

Zargenfenster aus GFK

Anfang 1970 wurden dann die ersten Zargenfenster aus glasfaserverstärktem Polyester (GFK) gefertigt, die bis heute erfolgreich produziert und vermarktet werden.

1975-1980

Lichtschachtproduktion / Errichtung Werkzeugbau

In den Jahren 1975 - 1980 wurde dann mit der Herstellung von GFK-Lichtschächten begonnen und ein eigener Werkzeugbau wurde errichtet, um Formteile selbst anfertigen zu können.

1980

Einstieg von Ulrich Wolfarth

Ulrich Wolfarth, der erste Sohn von Friedrich, steigt 1980 in das Unternehmen ein.

Ende 1980

Entwässerungsrinnen

Mit dem Produktionsbeginn von Entwässerungsrinnen aus glasfaserverstärktem Polyester Ende der 1980er Jahre wurde das Sortiment erneut erweitert.

1990

Einstieg von Hans-Friedrich Wolfarth

1990 stieg dann auch der zweite Sohn, Hans-Friedrich Wolfarth, in das Unternehmen ein.

Anfang 1990

Produktionsbeginn Wohnungsfenster

Mit der Errichtung einer neuen Fertigungshalle Anfang 1990 wurde mit der Produktion von Wohnungsfenstern und Haustüren begonnen.

1995

Niederlassung Görschen b. Naumburg

1995 wurde in Görschen bei Naumburg (Sachsen-Anhalt) eine neue Produtionsstätte gebaut & eröffnet. In der Niederlassung Görschen werden alle Stahlprodukte von WOLFA hergestellt.

2000

Neubau Verwaltungsgebäude

Im Jahr 2000 wurde im Stammwerk Neubronn das Verwaltungsgebäude erweitert und ein neues Bürogebäude errichtet.

2008

Profi-Lichtschachtserie

2008 wurden das komplette Lichtschachtsystem auf die heutige Profi-Lichtschacht-Serie umgestellt. Alle Form-Werkzeuge mussten hierfür neu geplant und hergestellt werden.

2014

Eröffnung Niederlassung Schwalbach

Das langjährige Auslieferungslager ISG Schwalbach wurde 2014 von WOLFA als weitere Niederlassung übernommen.

2020

Eröffnung Niederlassung Mülheim

Das langjährige Auslieferungslager BIV Krüger in Mülheim an der Ruhr wurde 2020 von WOLFA als weitere Niederlassung übernommen.

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